Resulta 7

Koaxiale Zahnsegment-Addiermaschine mit Stifteinstellung

1958

Diese sehr verbreitete Addiermaschine der Firma Paul Brüning, Berlin, wurde von 1927 bis 1968 in verschiedenen Modellen hergestellt und gehandelt. 1955 waren über 250 000 Exemplare verkauft. Dieses Exemplar stammt aus der vierten Generation und wurde im Januar 1958 gebaut (Markierung 158 auf dem Bodenblech). Die Einstellung erfolgt durch einen Griffel, mit dem die Einstellsegmente nach unten gezogen werden; dabei erfolgt der Eintrag in das Resultatwerk über eine umlaufende Zahnscheibe. Mit der vorn liegenden Taste wird die Einstellung gelöscht. Die Maschine ist aus billig herzustellenden Blech- und Zinkdruckgussteilen gefertigt. Sie kostete 1957 DM 96; das größere Modell 9 (9-stellig) 128 DM.
Inventarnummer:
FDM6600

Jahr der Erfindung:
1957

Hersteller:
Maschinen- und Werkzeugfabrik Paul Brüning

Baujahr:
1958

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Zahnsegment

Kapazität:
7 (EW) x 7 (RW)

Maße (H x B x T):
11 x 13 x 15 cm

Gewicht:
1,4 kg

Produktionszeit:
1957 - 1968

Seriennummer:
158


Literatur:
  • Blümich, Wolf-G.: „Resulta-Kleinaddiermaschinen“, in: Historische Bürowelt 69, 2004, p. 14-18
  • Schranz, Adolf G.: Addiermaschinen - einst und jetzt. Aachen 1953, p. 100, 109

Patente:
  • DE 1106527 [1955]
  • DE 538697 [1930]
  • DE 640417 [1932]

Weitere Exemplare in der Sammlung (3):
  • FDM4683 (SNr.: n. vorh.)
  • FDM6461 (ca. 1957, SNr.: n. vorh.)
  • FDM6637 (1963, SNr.: 1163)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Resulta 7, 1958, FDM6600, © Arithmeum
Werbeplakat., © Paul Brüning, Berlin