Seit 1927 werden die kleinen Maschinen von Paul Brüning in Berlin gebaut, die letzten Exemplare verließen 1968 die Fabrik. Die verschiedenen Modelle haben nur geringe Unterschiede, wenn man vom Druckwerk einmal absieht. Die Übertragung eines Werten, der mittels Stift eingestellt wird, erfolgt durch Zahnscheiben, wobei die die Zahnscheiben mitnehmenden Einstellsegmente zunächst fixiert, dann durch die vorne liegende Taste wieder gelöst und in ihre Ruheposition zurückgeführt werden. Es gibt Modelle nur für Addition, für Addition / Subtraktion und mit Druckwerk. Die Stellenzahl liegt bei 7 oder bei 9. Das Modell BS „7” wurde von 1936 bis 1950 (zweite Generation, siehe Blümich [2004]) gebaut, dann wurde die Modellbezeichnung gering abgeändert: BS 7 (ohne Anführungszeichen, FDM 7065). Mit diesem Modell lassen sich auch Subtraktionen ausführen, wozu der Hebel links auf S zu stellen ist. Dabei wird ein zusätzliches Zahnrad eingeschaltet, wodurch eine Umkehr der Drehrichtung des Summierwerks erfolgt. Bei der Einstellung der Zahlen mit Hilfe eines Stiftes geschieht auch gleichzeitig die Übertragung in das Summier- und Einstellkontrollwerk. Das Einstellkontrollwerk befindet sich unterhalb der Einstellsegmente. Dieses und das Einstellwerk werden durch die Taste darunter gelöscht. Gerechnet werden kann nur bis zu Null.