Mit dem Bau der Kleinaddiermaschine Resulta begann Paul Brüning in Berlin bereits 1927; die ersten Exemplare wurden noch unter der Bezeichnung "Minerva" (Martin S. 448) vertrieben. In vier Generationen (siehe Blümich 2004) wurden die verschiedenen Modelle bis 1968 hergestellt. In einem Prospekt von 1955 wird der Verkauf von über 250 000 Exemplaren mitgeteilt. Die Einstellung der Zahlen erfolgt durch einen Griffel, mit dem die Einstellsegmente nach unten gezogen werden, dadurch erfolgt der Eintrag über eine umlaufende Zahnscheibe in das Resultatwerk. Mit der vorne liegenden Taste werden Einstellwerk und Einstellkontrollwerk gelöscht (durch die Betätigung der Taste werden die Zahnsegmente gelöst, die dann in ihre Ruhelage zurückkehren). Die Maschine kann bis Null subtrahieren, hierzu wird der links neben dem Einstellwerk befindliche Hebel auf – (Minus) gestellt. Im Unterschied zu älteren Ausführungen wird das oben befindliche Summierwerk hier durch den Hebel rechts gelöscht. Beim Modell "Export" kann das Resultatwerk bei Einstellung auf Subtraktion direkt abgelesen werden. 1957 kostete die Resulta Export 96,- DM; das größere, 9-stellige Modell war für 128,- DM erhältlich. In den 1950er Jahren wurde noch eine druckende Version gebaut.