Brunsviga 13 RM

Sprossenradmaschine mit Rückübertragung

ab 1964

Diese späte Sprossenradmaschine mit traditioneller Hebeleinstellung und Handbetrieb ist die letzte Rechenmaschine mit dem Markennamen Brunsviga der Brunsviga-Werke, die 1959 von der Olympia AG, Wilhelmshaven, übernommen wurde. Die Maschine verfügt über ein Einstellkontrollwerk, Rückübertragung, Kombinationslöschung, schrittweise und durchgehende Schlittenverschiebung und durchgehenden Zehnerübertrag in allen Werken. Sie wurde von 1964 bis 1970 in Spanien produziert; 1964 steht sie mit 698 DM im Katalog, bereits 1965 nur noch mit 548 DM. Sie stand mit den elektronischen Tischrechnern und ab 1970 mit den Taschenrechnern in Konkurrenz. Konstrukteur und Patente sind bisher nicht bekannt geworden.
Inventarnummer:
FDM9448

Jahr der Erfindung:
1964

Hersteller:
Olympia Werke AG

Baujahr:
ab 1964

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
10 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
11 x 35 x 20 cm

Gewicht:
6,5 kg

Produktionszeit:
1964 - 1970

Seriennummer:
3881


Literatur:
  • Büromaschinen-Lexikon, jährlich ab 1961, Göller-Verlag, Baden-Baden, [1964/65], p. 294
  • Lind, Wilhelm: Büromaschinen. Teil 1. Füssen 1954 (2. Auflage), p. 17-22

Weitere Exemplare in der Sammlung (11):
  • FDM4236 (ab 1964, SNr.: 15723)
  • FDM4904 (ab 1964, SNr.: 11987)
  • FDM4905 (1964, SNr.: 14168)
  • FDM4906 (1964, SNr.: 11909)
  • FDM4907 (1964, SNr.: 14170)
  • FDM4908 (1964, SNr.: 11905)
  • FDM4909 (1964, SNr.: 14167)
  • FDM4910 (1964, SNr.: 14169)
  • FDM4911 (1964, SNr.: 11908)
  • FDM5614 (SNr.: 19761)
  • FDM7779 (ab 1964, SNr.: 8344)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Sprossenrad mit Zehnerübertragung und Resultatwerk, © Lind [1954]
Brunsviga 13 RM, 1964, FDM9448, © Arithmeum