Curta I (Demonstrationsmodell)

Vierspezies-Rechenmaschine mit Komplementärstaffelwalze

ca. 1990

Dargestellt ist ein Teil einer Curta I-Originalmaschine; das Funktionsmodell wurde um 1990 aus Restteilen der Curtaproduktion zusammengebaut. Es bietet eine gute Einsichtsmöglichkeit auf die zentrale Komplementärstaffelwalze. So können die Funktionsweise der Komplemetärstaffelwalze bei Addition bzw. Subtraktion, Zehnerübertragung, die Umschaltung von Addition auf Subtraktion, die Parallel- bzw. Gegenschaltung von Hauptzählwerk, Umdrehungszählwerk sowie die Einstellung demonstriert werden. Die Löscherkappe fehlt, so dass die Löschung der beiden Zählwerke nicht durchgeführt werden kann. Die Curta I wurde von 1947 bis 1970 in ca. 80.000 Exemplaren gebaut. Weitere Informationen bei FDM 4438.
Inventarnummer:
FDM9139

Jahr der Erfindung:
1947

Hersteller:
Contina (Bureaux- und Rechenmaschinenfabrik) AG (Hilti AG, Schaan)

Baujahr:
ca. 1990

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Demonstrationsmodell, Staffelwalze

Kapazität:
7 (EW) x 6 (UZW) x 11 (RW)

Maße (H, ø):
11 cm, ø 5 cm

Gewicht:
175 Gramm

Produktionszeit:
1947 - 1970

Seriennummer:
19


Literatur:
  • Anthes, Erhard: „Die Wiener Ingenieurfamilie Herzstark und die Erfindung der Rechenmaschine Curta“, in: Blätter für Technikgeschichte 46/47, Wien 1986, p. 115-137
  • Holecek, Karl: „Neue konstruktive Wege im Rechenmaschinenbau“, in: Feinwerktechnik 55, 1951, p. 129-136

Patente:
  • US 2588835 [1949/1952]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Querschnitt, © US 2588835
Curta I (Demonstrationsmodell), 1990, FDM9139, © Arithmeum