Everest Z4

Vierspezies-Rechenmaschine mit geteiltem Sprossenrad

1953

Ab ca. 1950 baute die Firma "Serio S.p.A. Machine per Scrivere eda Calcolo" in Mailand sowohl Addiermaschinen wie Vierspezies-Rechenmaschinen, die über den Büromaschinen-Fachhandel vertrieben wurden. In einer Aufstellung von 1952 erscheint sie mit dem Modell Z4, das sich durch verschiedene äußere Merkmale von den üblichen Sprossenradmaschinen unterschied: ein staubdichtes Gehäuse verhinderte Verschmutzung der empfindlichen mechanischen Bauteile, die Werteingabe erfolgte durch eine zweireihige Zehnertastatur, bei der die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5 in der oberen, die Ziffern 0, 6, 7, 8, 9 in der unteren Reihe angeordnet waren. Damit unterschied sich diese Tastatur sowohl von der Dalton- wie von der Precisa- und der Facit-Tastatur. Auf der Hannover Messe 1953 wurde das Nachfolgemodell Z5 (FDM 4235) gezeigt, aus dem später die Modelle Z5R (mit Rückübertragung), Maxim (mehr Stellen in EW, UW und RW) und Maxim AR (mit Rückübertragung, FDM 7271) entwickelt wurden, die alle 1955 im Handel waren. Die recht modern aufgebaute Maschine hat die üblichen Bedienungselemente auf der rechten Maschinenseite angeordnet: "Einhandbedienung".
Inventarnummer:
FDM4276

Hersteller:
S.A. Serio Everest

Baujahr:
1953

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
17 x 31 x 20 cm

Gewicht:
6,7 kg

Seriennummer:
025929


Literatur:
  • Der Büromaschinen Mechaniker. Zeitschrift für Büromaschinen -Technik -Reparatur und -Wartung. Hamburg, 1. Jahrgang: 1959. Ab 1970 u.d.T. "Büromaschinen-Technik", [1962], 4/36, p. 68-70
  • Das Rationelle Büro : Anwendermagazin d. Bürokommunikation, Aachen/München: 1.1950 - 24.1973,3; 36.1985 - 38.1987,3/4, [1952], p. 24
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