Olympia AM 209

Zweispezies-Addiersegmentmaschine

1975

Die letzte Neuentwicklung einer druckenden Saldiermaschine bei Olympia war das Modell AM 209. Es wurde von 1970 bis 1975 produziert, zu einer Zeit, als der druckende elektronische Tischrechner in vielen Fabrikaten erhältlich war. Trotzdem: Die Maschine hatte offenbar einen gewissen Erfolg, sie konnte auf Grund von weitgehender Verwendung von Kunststoffteilen und erheblicher Teilereduzierung kostengünstig gebaut werden. Reinicke [1973] gibt dazu eine informative Darstellung. 1973 kostete die Maschine DM 349. Sie hat die üblichen motorisierten Funktionstasten Add, Sub, Rep, Nichtadd, Zwischensumme, Endsumme, Clear. Patentiert wurden die Maschinenelemente aus Kunststoff und die damit verbundenen Herstellungsverfahren. Als Erfinder werden Alfred Hesse, Wolfgang Bindel und Heinz Focken genannt.
Inventarnummer:
FDM4344

Jahr der Erfindung:
1970

Hersteller:
Olympia Werke AG

Baujahr:
1975

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Addiersegment

Kapazität:
8 (EW) x 9 (RW)

Maße (H x B x T):
16 x 21 x 35 cm

Gewicht:
4,6 kg

Produktionszeit:
1970 - 1975

Seriennummer:
37349


Patente:
  • DE 1524048 [1966]
  • DE 1524060 [1966]
  • US 3497679 [1967]

Weitere Exemplare in der Sammlung (2):
  • FDM4345 (1970, SNr.: 5182-062..)
  • FDM8248 (SNr.: 51-0187968)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Olympia AM 209, 1975, FDM4344, © Arithmeum
Funktionsablauf Tastatur - Druckwerk, © Olympia: Funktionsbeschreibung