Nisa K 2

Vierspeziesmaschine mit geteilten Staffelwalzen

1969

Das tschechische Fabrikat ist ein Nachbau der kleinen Staffelwalzenmaschine L 160 von Monroe; es enthält die geteilten Staffelwalzen der Monroe und kann daher die Subtraktion/Division durch Umkehrung der Drehrichtung der Kurbel bearbeiten. Die Produktion hat wohl Anfang der 1950er Jahre mit dem Modell M begonnen, das noch eine deutliche Übereinstimmung mit der Monroe L zeigte. Auf der Hannover-Messe 1957 wurde die Maschine (hand- und motorgetrieben) zum ersten Mal in Westdeutschland gezeigt; die Handmaschine Modell K1 kostete damals DM 598, das vergleichbare Monroe-Modell kostete DM 885. Mit diesem Preisvorteil versuchte man im Westen Fuß zu fassen, was offenbar auch gelang: Die Nisa kann heute auf Flohmärkten noch recht häufig angetroffen werden. Ob der Nachbau durch Monroe lizensiert war, ist nicht bekannt.
Inventarnummer:
FDM4210

Jahr der Erfindung:
1967

Hersteller:
Nisa Kalkulacni

Baujahr:
1969

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
geteilte Staffelwalze, Staffelwalze, wendeläufig

Kapazität:
8 (EW) x 8 (UZW) x 16 (RW)

Maße (H x B x T):
9 x 32 x 27 cm

Gewicht:
3,4 kg

Produktionszeit:
1967 - 1972

Seriennummer:
U2-26885


Patente:
  • US 1275119 [1914]
  • US 1399652 [1920]

Weitere Exemplare in der Sammlung (3):
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Nisa K 2, 1969, FDM4210, © Arithmeum
Nisa K 2, 1969, FDM 4210, © Arithmeum
Schaltprinzip geteilte Staffelwalze, © EnSciTec [1978], p. 417