Facit 1004 (Demonstrationsmodell)
Sprossenradmaschine zur Demonstration
1967
Eine neue Konstruktion von 1959 (Modell CM2-16, z.B. FDM 9574, Konstrukteur Erik Konrad Grip) zeichnet sich äußerlich durch das geschlossene Gehäuse aus, in dem die Zehnerblocktastatur und die Funktionstasten gut integriert sind. Als technische Besonderheit ist die Möglichkeit der Rückübertragung sowohl aus dem Resultatwerk als aus dem Quotientenwerk zu erwähnen, so dass mit diesem Modell die mehrfache Multiplikation und die Quotientendivision ohne Neueingabe von Zwischenergebnissen durchführbar sind. Die Kapazität ist gegenüber dem Modell C1-13 (FDM 6620 u.a.) erhöht: 11 x 9 x 16. Die Sprossenräder sind konventionell ausgebildet, d.h. sie haben neun einzelne Sprossen. Modell CM2-16 wurde von 1959 bis 1967 gebaut. Es kostete 1965 DM 695. Als Nachfolger kam 1967 das Modell 1004 heraus, technisch unverändert, aber mit einem neugestalteten Gehäuse und grauen statt roten Funktionstasten. Es steht mit DM 695 im Katalog von 1968.
- Inventarnummer:
- FDM7755
- Jahr der Erfindung:
- 1967
- Hersteller:
- AB Facit
- Baujahr:
- 1967
- Hauptgattung:
- Vierspeziesmaschine
- Untergattungen:
- Demonstrationsmodell, Sprossenrad
- Kapazität:
- 11 (EW) x 9 (UZW) x 16 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 15 x 35 x 26 cm
- Gewicht:
- 6,0 kg
- Produktionszeit:
- 1967 - 1972
- Seriennummer:
- 913999
- Patente:
- CH 360228 [1958]
- DE 1051539 [1956]
- DE 1082754 [1958]
- US 2907518 [1956]
- US 2981468 [1958]
- Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
- FDM4475 (ab 1967, SNr.: n. vorh.)