Vaucanson BZ

Vierspezies-Sprossenradmaschine

ca. 1935

Das französische Erzeugnis wurde in Paris hergestellt. Namensgeber ist der große Mechaniker und Ingenieur Jacques de Vaucanson (1709-1782), der um 1745 einen automatischen Webstuhl konstruierte. Die Sprossenradmaschine wurde in vielen verschiedenen Modellen (u.a. Modell B; Modell AVA) vorwiegend in Westeuropa verkauft, in Deutschland sind die Modelle nicht bekannt geworden. Das Modell BZ hat Zehnerübertragung im Umdrehungszählwerk und bequeme Hebellöschung für jedes der drei Werke. Die Schlittenverschiebung wird durch den Drehstern ausgeführt. Zum Dividieren ist der Hebel links vom Einstellwerk nach unten zu legen. Dadurch wird die Arbeitsrichtung des Umdrehungszählwerks umgekehrt, sodass der Quotient in der erwarteten Form (und nicht als arithmetisches Komplement) erscheint.
Inventarnummer:
FDM6454

Jahr der Erfindung:
1930

Hersteller:
Ateliers Vaucanson S. A.

Baujahr:
ca. 1935

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
10 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 36 x 19 cm

Gewicht:
7,4 kg

Produktionszeit:
1930 - 1955

Seriennummer:
10808


Literatur:
  • Taton, René: Le calcul mécanique. Vendôme 1949, p. 64

Patente:
  • FR 42326 [1932]
  • FR 738085 [1932]

Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
  • FDM5190 (ca. 1935, SNr.: 10709)
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Löschgetriebe für UW bzw. RW, © FR 738085
Vaucanson BZ, 1935, FDM6454, © Arithmeum