Nach einer ca. 30-jährigen Experimentierphase mit Einzelmaschinen wurde eine erste Serie (Monnier: ab 1852) von Staffelwalzenmaschinen aufgelegt, die mit zwei- und dreistelligen Maschinennummern versehen waren. Ab ca. 1860 datiert V. Monnier die zweite Serie von Maschinen, die teilweise mit Umdrehungszählwerk (Kap. 6 x 7 x 12), teilweise ohne Umdrehungszählwerk (5 x 0 x 10) gebaut wurden. Ab 1865 wurden schließlich durchweg alle Maschinen mit UZW hergestellt, wobei es dann Modelle mit unterschiedlichen Kapazitäten gab. Die vorliegende Maschine gehört zur zweiten Serie ohne Umdrehungszählwerk, Monnier führt 9 Exemplare mit Maschinennummern zwischen 502 und 548 an. Ab ca. 1863 führte Thomas eine durchgehende Nummerierung seiner Maschinen ein, die ab ca. 500 begann. Das Schaltprinzip hat nun die für mehrere Jahre bestimmende Ausprägung erhalten. Zur Beschreibung dieser Maschinen siehe Monnier [2014]. Erst im Patent FR 68923 von 1865 wurden Änderungen und weitere Verbesserungen beschrieben.