Tasma E
Zahnstangenmaschine
1930
Als Konstrukteur der Maschine wird im US-Patent 1593799 Arthur Kaddatz genannt. Das Grundpatent DE 425906 von 1923 (ausgestellt auf die Firma Thaleswerk Rastatt) zeigt die Maschine mit dem Kleinsttastenfeld, das nur mit dem "Taststift" bedient werden konnte. Das Ergänzungspatent DE 465654 (ausgestellt auf die Tasma-Addiermaschinen-Gesellschaft Berlin) zeigt einen raffinierten Gelenkmechanismus für die direkte Subtraktion, die dann in den Modellen B, C, D und E zu finden ist. Modell E ist das Handmodell mit der großen Tastatur, die der Dateneingabe durch Finger angepasst ist. Die vier Tasten vor der Volltastatur haben folgende Funktionen (von links): Endsumme (T Total), EW-Löschung (C Clear), Zwischensumme (S Subtotal), Wiederholung (R Repetition). Die beiden Hebel vor der Anzeige des Summierwerkes sind für die Umschaltung Add/Sub (linker Hebel) und die Schaltung auf Nichtaddition (Nummerierung, rechter Hebel). Das Modell wurde von 1930 bis 1935 gebaut.
- Inventarnummer:
- FDM7549
- Jahr der Erfindung:
- 1930
- Hersteller:
- Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH
- Baujahr:
- 1930
- Hauptgattung:
- Ein- bis Dreispeziesmaschine
- Untergattungen:
- Zahnstange
- Kapazität:
- 9 (EW) x 0 (UZW) x 10 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 23 x 22 x 30 cm
- Gewicht:
- 6,5 kg
- Produktionszeit:
- 1930 - 1935
- Seriennummer:
- 1985
- Patente:
- DE 425906 [1923] (Firma Thaleswerk: Addiermaschine mit Druckwerk)
- DE 465654 [1928] (Tasma: Schaltvorrichtung für das Zählwerk von Rechenmaschinen)
- US 1593799 [1925]