Brunsviga B II

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1909

Diese Brunsviga-Sprossenradmaschine ist das Nachfolgemodell des Modells BI (vgl. Inv.-Nr. FDM 9277). Es unterscheidet sich von jenem nur geringfügig: Es fehlt das seitliche Schutzblech, die Umkehrsperre befindet sich unterhalb der Maschinen-Nr., das Schauloch für die Drehrichtungsanzeige "+" und "-" gleich darunter. Es hat noch nicht die automatische Schlittentransporteinrichtung. Einige der inzwischen patentierten Sicherungseinrichtungen wurden eingebaut. Dieses Exemplar wurde - wie die Brunsviga BI, FDM 9277 - durch den schwedischen Büromaschinenhändler Axel Wibel verkauft, der - laut Plakette - neben den bekannten Verkaufsstellen inzwischen weitere Filialen in Sundsvall und Gefle besaß. Weitere Informationen bei FDM 7120.
Inventarnummer:
FDM9278

Hersteller:
Grimme, Natalis & Co. C.-G.a.A. (später K.-G.a.A.)

Baujahr:
1909

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
12 x 36 x 17 cm

Gewicht:
8,7 kg

Produktionszeit:
1893 - 1927

Seriennummer:
17221


Literatur:
  • Sossna, H.: „Ergebnisse einer Zuverlässigkeitsuntersuchung mit der Rechenmaschine ´Brunsviga´“, in: Zeitschrift für Vermessungswesen, 30, 1901, p. 636-644
  • Trinks, Franz: „Die neue Rechenmaschine Brunsviga“, in: Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure 36, 1892, p. 1522-1523
  • Trinks, Franz: „Geschichtliche Daten aus der Entwicklung der Rechenmaschine von Pascal bis zur ´Nova-Brunsviga´“, in: Braunschweiger GNC-Monatsschrift 14, 1927, Heft 7/8, p. 249-288

Patente:
  • DE 123134 [1900/1901]
  • DE 124578 [1900/1901]
  • DE 64925 [1891/1892] (W.T. Odhner: Neuerung an Rechenmaschinen)
  • US 514725 [1893/1894]
  • US 823375 [1905/1906]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Querschnitte mit EW-Löschung, © US 823375
Brunsviga B II, 1909, FDM9278, © Arithmeum