Im Frühjahr des Jahres 1957 wurde diese Weiterentwicklung der Elettrosumma 14 auf der Mailänder Messe zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Im darauffolgenden Jahr verließen dann bereits die ersten Serienmaschinen die Produktionshallen. Die Maschine führt auf Knopfdruck Additionen und Subtraktionen mit Hilfe eines Elektromotors durch. Das Resultatwerk besteht aus zwei gekoppelten Radsätzen, die in ihrer Lagerung um 180° gedreht werden können. Die Steuerung der Bewegungen erfolgt durch Kurvenscheiben. In einem stehenden Stiftschlitten werden die Zahlenwerte eingelagert, von den Zahnstangen abgegriffen und additiv/subtraktiv in das Summierwerk eingetragen. Die Maschine rechnet vorzeichengerecht und druckt positive und negative Zahlen in der üblichen Form. Die Maschine, die bis 1966 produziert wurde, arbeitet mit der damals hohen Geschwindigkeit von 220 Umdrehungen pro Minute, sie kostete 1958 DM 998. Der Konstrukteur ist Natale Capellaro. Das Design unterstreicht deutlich die Verwandtschaft zum vom Designer Marcello Nizzoli entworfenen Modell Divisumma 24. Das Gehäuse ist aber etwas flacher ausgebildet.