Austria III (9)

Vierspezies-Staffelwalzenmaschine

1910

Die Besonderheit des Exemplars der Austria III ist die geringe Kapazität der einzelnen Werke: Während üblicherweise die Stellenzahlen in den Werken 7-7-12 (EW-UW-RW) und sogar 9-9-16 betragen, sind hier Werke mit den Kapazitäten 5-5-9 eingebaut. Das Erkennungsmerkmal für Modell III ist die Löschung des Einstellwerks mit dem roten Zughebel. Modell IV hat darüber hinaus noch den „Transporteur“, eine Taste für die stellenweise Verlagerung des Schlittens nach rechts oder links.
Inventarnummer:
FDM10395

Hersteller:
Rechenmaschinenwerk Austria Herzstark & Co.

Baujahr:
1910

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Staffelwalze

Kapazität:
5 (EW) x 5 (UZW) x 9 (RW)

Produktionszeit:
1909 - 1914

Seriennummer:
/


Literatur:
  • Anthes, Erhard; Reese, Martin; Wochinz, Reinmar: „Austria-Rechenmaschinen von Samuel Jacob Herzstark". in: Historische Bürowelt Nr. 101; Sept. 2015, p. 4-11
  • Herzstark, Curt: Kein Geschenk für den Führer. Norderstedt 2005

Patente:
  • AT 35119 [1908]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Austria III (9), 1910, FDM10395, © Arithmeum
Löschung des Einstellwerks, © AT 35119