Facit 1007

Sprossenradmaschine mit Speicherwerk und Rückübertragung

1969

Die vollautomatisch rechnende Maschine ist das Nachfolgemodell der CA2-16 und enthält die gleiche technische Ausstattung. Sie hat ein Speicherwerk, und die Werte können sowohl aus dem Resultatwerk wie aus dem Umdrehungszählwerk in das Einstellwerk rückübertragen werden ("doppelte Rückübertragung"). Damit dokumentiert sie den letzten und zugleich hohen Stand der Feinmechanik kurz vor dem Aufstieg des elektronischen Tischrechners (Anita von 1962). In diesem Modell sind nicht die geteilten Sprossenräder von Rudin eingebaut, sondern Sprossenräder mit neun einzeln beweglichen Sprossen, die durch die "internationale Blocktastatur" eingestellt werden. Vom Modell 1007 wurden von 1967 bis 1972 ca. 25.000 Exemplare hergestellt. Sie kostete 1968 DM 2820.
Inventarnummer:
FDM7283

Jahr der Erfindung:
1967

Hersteller:
AB Facit

Baujahr:
1969

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
11 (EW) x 9 (UZW) x 16 (RW)

Maße (H x B x T):
20 x 29 x 35 cm

Gewicht:
15,6 kg

Produktionszeit:
1967 - 1972

Seriennummer:
1560839


Patente:
  • DE 1051539 [1956]
  • DE 1082754 [1958]
  • DE 1195976 [1960]
  • DE 871079 [1953/1940]
  • DE 889994 [1953/1947]
  • DE 922553 [1955/1947]
  • US 2907518 [1956]
  • US 2981468 [1958]
  • US 3092315 [1960]

Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Lage der Rechenwerke. Werkzeichnung., © AB Facit
Facit 1007, 1969, FDM7283, © Arithmeum
Facit 1007, 1969, FDM7283, © Arithmeum