Stima Modell CM III
Zahnstangenaddiermaschine
ca. 1940
Ab 1930 produzierte Albert Steinmann in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, Addiermaschinen, die ähnlich wie die Zahlenschieber bedient werden, aber im Summierwerk eine gut funktionierende Zehnerübertragung besitzen. Seine Erfindung ließ er sich in Patenten sichern, so dass er mit seinen preiswerten, aber zuverlässigen Produkten konkurrenzlos blieb. Mit bestem Material ausgestattet und schweizer Präzision hergestellt erreichte sie gute Verkaufszahlen: "Unerreichte Vielseitigkeit und erprobte Solidität kennzeichnen sie auch im strengsten Gebrauch. Durch das handliche, kleine Format lässt sich die STIMA bequem überall mitnehmen." (Prospekt ca. 1946). Es wurden mehrere Modelle hergestellt, die sich durch Stellenzahl, durch zusätzliche Subtraktion und durch Pultständer unterschieden.
Modell CM III ist ein Pultmodell (Buchstabe C) ohne Subtraktion aber mit Multiplikationsvorrichtung (Buchstabe M) mit 9 Stellen im EW und im RW (III).
- Inventarnummer:
- FDM7064
- Jahr der Erfindung:
- 1930
- Hersteller:
- Albert Steinmann, La Chaux-de-Fonds
- Baujahr:
- ca. 1940
- Hauptgattung:
- Ein- bis Dreispeziesmaschine
- Untergattungen:
- Additionsmaschine, Zahnstange
- Kapazität:
- 9 (EW) x 9 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 13 x 14 x 20 cm
- Gewicht:
- 1,0 kg
- Produktionszeit:
- 1930 - 1950
- Seriennummer:
- 15073
- Literatur:
- Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 454
- Patente:
- DE 541508 [1930]
- DE 572387 [1930]
- US 1875518 [1930]