TIM IV Tasten

Staffelwalzenmaschine mit Volltastatur

1922

Die von Ludwig Spitz & Co GmbH, Berlin, hergestellten Maschinen verwerteten die Patente von Ludwig Spitz und Robert Rein aus den Jahren 1906 bis 1913. Sie wurden in dieser Form von 1909 bis ca. 1945 gebaut, auch nach dem Zweiten Weltkrieg soll die Produktion noch bis 1958 weitergelaufen sein, wobei aber keine Modernisierung erfolgte. Während die Maschinen um 1920 noch auf dem aktuellen Stand der Technik gewesen waren und eine erhebliche Verbreitung genossen, konnten sie nach dem Tode des genialen Konstrukteurs Robert Rein 1921 keine Verbesserungen realisieren. Die TIM IV unterscheidet sich von den anderen Tastenmodellen nur in der Kapazität.
Inventarnummer:
FDM7044

Jahr der Erfindung:
1909

Hersteller:
Ludwig Spitz & Co, GmbH

Baujahr:
1922

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Staffelwalze

Kapazität:
10 (EW) x 9 (UZW) x 16 (RW)

Maße (H x B x T):
19 x 55 x 21 cm

Gewicht:
16,8 kg

Produktionszeit:
1909 - 1945

Seriennummer:
11413


Patente:
  • AT 75609 [1913]
  • DE 184984 [1906] (Ludwig Spitz: Vorrichtung zum Einstellen von zahlen an Rechenmaschinen)
  • DE 217047 [1909]
  • US 1166715 [1913]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Schaltwerk mit Zehnerübertragung; Zeichnung: Werner Lange., © Zeichnung: Werner Lange
TIM IV Tasten, 1922, FDM7044, © Arithmeum