Geometrisch-konstruktive Kunst aus Ungarn im Arithmeum

Reale und virtuelle Räume

Die geometrisch-konstruktive Kunst hat in Ungarn eine lange Tradition. Diese Ausstellung widmet sich der heutigen Entwicklung dieser Kunstrichtung in Ungarn. Die Werke der ausgewählten Künstler, die unter dem Titel „Reale und virtuelle Räume„ präsentiert werden, demonstrieren die Vielfalt der geometrisch- konstruktiven Kunst in Ungarn. Die Arbeiten von Vera Molnár, Tamás Konok, András Mengyan und András Wolsky spiegeln die abstrakte Untersuchung des Raumes wieder. In den realen Raum treten Katalin Hetey und György Jovánovics mit ihren skulpturalen Werken ein. Imre Bak abstrahiert den realen Raum. Dóra Maurer, Gizella Rákóczy und Tibor Gáyor erschließen mit ihren Bildobjekten gleichermaßen virtuellen wie realen Raum. Die Ausstellung eröffnet einen Dialog der unterschiedlichen und teils auch gegensätzlichen Konzepte, der die Lebendigkeit dieser Kunstszene belegt.

Dem ungarischen Ministerium für Bildung und Kultur, das durch seine Aktion „ungarischer Akzent„ diese Ausstellung ermöglichte und der ungarischen Vereinigung „Open Structures Art Society„, die diese Ausstellung initiierte, gilt unser Dank.