Facit C1-13

Zehntastenmaschine mit geteilten Sprossenrädern

1960

Charakteristisch für die Facit-Maschinen ist die Eingabetastatur für die zehn Ziffern, eine für Sprossenradmaschinen in dieser Zeit außergewöhnliche Einrichtung. Konstruiert wurde sie von Karl Viktor Rudin für das ab 1932 produzierte Modell T. Die Genealogie weist dann die Handmaschinenmodelle TK (ab 1936), NTK (ab 1954) und schließlich C1-13 (ab 1956) mit dem von Sigvard Bernadotte entworfenen Gehäuse auf. Die Maschinentechnik hat sich im Verlauf dieser Zeit nur wenig geändert. Erwähnenswert ist neben dem Eingabewerk auch die Ausbildung der "geteilten" Sprossenräder, die aus einem Fünfersegment und vier einzelnen Sprossen bestehen. Die Rudin-Konstruktion ist eine Sprossenradmaschine, die erfolgreich motorisiert wurde. Modell C1-13 wurde von 1956 bis ca. 1972 in großen Stückzahlen gebaut. Das Exemplar stammt aus der Produktion des Facit-Werkes Düsseldorf.
Inventarnummer:
FDM7994

Jahr der Erfindung:
1956

Hersteller:
Facit GmbH (Büromaschinenwerk Düsseldorf)

Baujahr:
1960

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
geteiltes Sprossenrad, Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
15 x 31 x 21 cm

Gewicht:
6,4 kg

Produktionszeit:
1957 - 1972

Seriennummer:
A-297371


Patente:
  • DE 535576 [1931/1930]
  • DE 575837 [1931]
  • DE 719178 [1942/1934]
  • US 1927771 [1931]
  • US 2108596 [1930]
  • US 2243075 [1941/1934]

Weitere Exemplare in der Sammlung (15):
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Facit C1-13, 1960, FDM7994, © Arithmeum
Längsschnitt mit Einstelltaste, Sprossenrad und Resultatwerk, Facit-Werkzeichnung., © Facit: Werkzeichnung