Resulta E 7 Export
Koaxiale Zahnsegment-Addiermaschine mit Stifteinstellung
ca. 1960
Dieses Exemplar der vierten Generation (Blümich [2004]) hat Löschhebel und schwenkbare Blende im Summierwerk. Mit der technisch einfach gebauten Maschine kann man addieren und subtrahieren; zum Umschalten auf eine der Rechenarten dient der Hebel links. Dabei wird das Zählwerk entweder direkt oder über ein Zwischenrad (zur Umkehrung der Drehrichtung) mit den koaxial angeordneten Einstellscheiben verbunden. Der Eintrag der Zahlen erfolgt mit einem Stift. Das unten liegende Einstellkontrollwerk wird mit der vorne liegenden Taste gelöscht; dabei gehen die Zahnscheiben in ihre Ausgangsposition zurück; die Einstellscheiben führen also keine Rotation aus. Das Summierwerk wird durch den Hebel rechts gelöscht. Das Modell wurde ab 1957 gebaut und war für den Hausgebrauch bestimmt, es kostete 1965 nur DM 96.
- Inventarnummer:
- FDM6435
- Jahr der Erfindung:
- 1960
- Hersteller:
- Maschinen- und Werkzeugfabrik Paul Brüning
- Baujahr:
- ca. 1960
- Hauptgattung:
- Ein- bis Dreispeziesmaschine
- Untergattungen:
- Zahnsegment
- Kapazität:
- 7 (EW) x 7 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 11 x 10 x 15 cm
- Gewicht:
- 1,4 kg
- Produktionszeit:
- 1957 - 1968
- Literatur:
- Blümich, Wolf-G.: „Resulta-Kleinaddiermaschinen“, in: Historische Bürowelt 69, 2004, p. 14-18
- Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 448
- Reese, Martin: „Des Rätsels Lösung: Warum Minerva - Resulta - Spezial und Summira alle miteinander verwandt sind", in Historische Bürowelt, Teil 1:136/2024, p. 28-31, Teil 2: 137/2024, p. 3-8
- Patente:
- DE 1103654 [1956]
- DE 1106527 [1955]
- DE 538697 [1930]
- DE 640417 [1932]