Facit CA1-13

Tastenmaschine mit geteilten Sprossenrädern

1967

Der erste elektrische Vollautomat nach der Konstruktion von Karl Victor Rudin war das Modell ESA (hergestellt 1945 - 1950), das 1949 durch Modell ESA-0 (mit elektrischer Löschung) abgelöst wurde. Das unmittelbare Nachfolgermodell war 1956 die Facit CA 1-13, die zum Maschinenkörper der ESA-0 ein neues, von dem Designer Sigvard Bernadotte entworfenes Gehäuse erhielt und bis 1972 in großen Stückzahlen (ca. 600.000 Exemplare) hergestellt wurde. Die sehr zuverlässige Maschine hat geteilte Sprossenräder, die auf einer Achse drehbar und verschiebbar angeordnet sind; ein Stiftschlitten - wie sonst bei Zehntastenmaschinen - ist nicht nötig. Alle Rechenarten werden vollautomatisch abgerechnet, Multiplikation und Division verlaufen nach dem abgekürzten Verfahren; die Löschtasten I, II, III lösen den Motorantrieb und eine entsprechende Klinkenkupplung aus. Die Kapazität beträgt 9x8x13, der Preis 1967: DM 1795.
Inventarnummer:
FDM7968

Jahr der Erfindung:
1956

Hersteller:
AB Facit

Baujahr:
1967

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
geteiltes Sprossenrad, Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
20 x 29 x 29 cm

Gewicht:
12,9 kg

Produktionszeit:
1956 - 1972

Seriennummer:
1224415


Patente:
  • CH 296049 [1949]
  • DE 871079 [1953/1940]
  • DE 889994 [1953/1947]
  • DE 922553 [1955/1947]
  • US 2560910 [1951/1947]
  • US 2611539 [1952/1947]

Weitere Exemplare in der Sammlung (25):
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Facit CA1-13, 1967, FDM7968, © Arithmeum
Querschnitt mit Einstelltasten, Sprossenrad und Multiplikatorwerk. Quelle: DE 889994., © DE 889994