Olympia RT 4

Vierspezies-Sprossenradmaschine mit Doppelrückübertragung

1969

Von 1970 bis 1971 produzierte die Olympia AG in Wilhelmshaven diese Vierspezies-Sprossenradmaschine mit Zehnertastatur. Es ist eine der letzten manuell betriebenen mechanischen Vierspezies-Rechenmaschinen. Die Zehnertastatur wirkt direkt auf die Sprossenräder gemäß dem "Facit-System": Die Trommelwelle mit den Sprossenrädern wird auf einem Kugelkäfig verschoben, Resultatwerk und Umdrehungszählwerk sind fest in das Gestell eingebaut. Die Maschine ist staubsicher in einem Kunststoffgehäuse eingeschlossen; sie ermöglicht doppelte Rückübertragung, d.h. die Datenübertragung aus dem Resultatwerk und aus dem Umdrehungszählwerk in das Einstellwerk. Die Maschine wurde in Spanien produziert. Sie erreichte nur eine geringe Verbreitung. 1969 kostete sie 695 DM.
Inventarnummer:
FDM9447

Jahr der Erfindung:
1969

Hersteller:
Olympia Werke AG

Baujahr:
1969

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
geteiltes Sprossenrad, Sprossenrad

Kapazität:
10 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
15 x 28 x 25 cm

Gewicht:
5,7 kg

Produktionszeit:
1969 - 1971

Seriennummer:
1633


Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
  • FDM10670 (1970, SNr.: 2656)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Olympia RT 4, 1969, FDM9447, © Arithmeum
Trommelwelle mit Sprossenrädern und Handkurbel, © Olympia: Ersatzteilkatalog