Simex Caroline

Koaxiale Zahnscheiben-Addiermaschine

1960

Die Schweizer Addiermaschine ist mit senkrecht stehenden (koaxialen) Zahnscheiben ausgestattet und verfügt über einen funktionierenden Zehnerübertrag, welcher kontinuierlich vorgespannt und durch eine Stufe ausgelöst wird (Fossa-Mancini-Prinzip). Die Nullstellung erfolgt durch Entriegelung der Räder, die dann mit Federkraft in ihre Ruhelage zurückgedreht werden; dabei bilden die Stufen der Steuerkurve den Anschlag für die Rückbewegung der Einstellscheiben. Es gibt Exemplare mit der Aufschrift "creation Tibor Arvai", wobei offen bleibt, ob nur die Gestaltung der Maschine oder auch die technische Konstruktion gemeint ist. Ein Patent dazu ist bisher nicht bekannt geworden. Hergestellt wurde sie von der Société Industrielle des Métaux Manufacturés S.A., Nyon, Schweiz. Solche Maschinen wurden in Lizenz in Frankreich produziert und unter dem Namen Caroline vertrieben. Die Addimat (FDM 6643) funktioniert nach demselben Schaltprinzip.
Inventarnummer:
FDM8934

Jahr der Erfindung:
1960

Hersteller:
Société Industrielle des Métaux Manufacturés S.A.

Baujahr:
1960

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Additionsmaschine, Zahnscheibe

Kapazität:
7 (EW) x 7 (RW)

Maße (H x B x T):
15 x 21 x 25 cm

Gewicht:
1,6 kg

Seriennummer:
4088

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Simex Caroline, 1960, FDM8934, © Arithmeum
Querschnitt mit Einstellscheibe und Zehnerübertragung; Zeichnung A. Witzemann., © Arithmeum