Facit CA2-16

Vollautomatische Sprossenradmaschine mit Zehnertastatur und Rückübertragung

1963

Die in allen vier Grundrechenarten vollautomatisch rechnende Maschine hat ein Speicherwerk, und die Werte können sowohl aus dem Resultatwerk wie aus dem Umdrehungszählwerk in das Einstellwerk rückübertragen werden ("doppelte Rückübertragung"). Damit dokumentiert sie den letzten und zugleich hohen Stand der Feinmechanik kurz vor dem Aufstieg des elektronischen Tischrechners (Anita, ab 1962). In diesem Modell sind nicht die geteilten Sprossenräder von Karl Viktor Rudin eingebaut, sondern Sprossenräder mit neun einzeln beweglichen Sprossen (DE 1051539), die durch die "internationale Blocktastatur" mittels Motorkraft eingestellt werden (DE 1082754). Multiplikation und Division werden jeweils vollautomatisch abgekürzt gerechnet. Quadrierung und Potenzierung mit nur einmaliger Eingabe sind möglich. Das Modell CA2-16 wurde von 1962 bis 1967 in über 40000 Exemplaren hergestellt; es kostete 1962 DM 2745. Nachfolger ist Modell 1007. Eine vereinfachte Variante, Modell CA2-16SX (zuletzt als Modell 1006), wurde von 1965 bis 1968 angeboten; es hat keine Speicherfunktion und nur die einfache Rückübertragung.
Inventarnummer:
FDM7282

Jahr der Erfindung:
1962

Hersteller:
AB Atvidabergs Industrier

Baujahr:
1963

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
11 (EW) x 9 (UZW) x 16 (RW)

Maße (H x B x T):
19 x 27 x 35 cm

Gewicht:
14,8 kg

Produktionszeit:
1962 - 1967

Seriennummer:
1503620


Patente:
  • DE 1051539 [1956]
  • DE 1082754 [1958]
  • DE 1195976 [1960]
  • DE 871079 [1953/1940]
  • DE 889994 [1953/1947]
  • DE 922553 [1955/1947]
  • US 2907518 [1956]
  • US 2981468 [1958]
  • US 3092315 [1960]

Weitere Exemplare in der Sammlung (5):
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Facit CA2-16, 1963, FDM7282, © Arithmeum
Einstellrotor mit Sprossenrädern, aus: DE 1051539., © DE 1051539