Walther WSR 110

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1956

Schon von Beginn an stellte Walther neben der Standardgröße (10x8x13) auch kleine Rechner her, vorwiegend mit der Kapazität 6x6x10. Dies waren in den 30er Jahren die Modelle R, RK und RKZ; das letztere wurde noch bis Anfang der 50er Jahre gebaut. Dann kamen die Modelle WR 10 (1950-1954) und WSR 11 (mit 11-stelligem Resultatwerk, 1953-1956). Ab 1956 wurde dann das Modell WSR 110 (Kapazität 6x6x11) hergestellt.Die Maschine hat nun ein auffällig stark gerundetes Gehäuse und eine geschwungene Kurbel. Sämtliche Hebel und Funktionsschalter sind auf die rechte Seite verlagert (Einhandbedienung), die Rückübertragung gehört inzwischen zum Standard bei Walther. Die Maschine ist - wie schon die vorhergehenden Modelle - so konstruiert, daß dieselben Bau- und Gehäuseteile wie beim größeren Modell (WSR 160, Kapazität 10x8x16) verwendet werden können. Die Herstellungskosten sind trotzdem so ungünstig, daß das Modell nur bis 1962 produziert wird; bis dahin wurden etwa 2000 Stück verkauft.
Inventarnummer:
FDM6493

Jahr der Erfindung:
1956

Hersteller:
Walther Büromaschinen Gesellschaft

Baujahr:
1956

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
6 (EW) x 6 (UZW) x 11 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 34 x 16 cm

Gewicht:
4,3 kg

Produktionszeit:
1956 - 1962

Seriennummer:
115077


Patente:
  • DE 545533 [1929]
  • DE 621316
  • DE 806607
  • DE 927835
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Walther WSR 110, 1956, FDM6493, © Arithmeum
Querschnitt, © Walther