Badenia TAV 17
Vollautomatische Staffelwalzenmaschine
1954
Ab 1949 wurden die Rechenmaschinen aus St. Georgen (Schwarzwald) mit dem neuen Gehäuse wieder produziert. Die Funktionstasten waren nun an der Vorderkante bündig eingebaut und bildeten das neue charakteristische äußere Merkmal. Das neue Signet, die Buchstabenfolge EMBEE in einer Raute, war von den Initialen des Gründernamens Mathias Bäuerle abgeleitet. Modell TAV unterscheidet sich von Modell TA (FDM 7570) durch die Voreinstellung von Dividend (Hebel Div.-V) und Divisor (Hebel Div); die Maschine nimmt die optimale Position ein und beginnt den Divisionsvorgang selbsttätig. Das Resultatwerk hat in der Ausgangsposition nur bis zur 13. Stelle Zehnerübertrag; Modell TAVZ (FDM 9207) hat vollen Zehnerübertrag. Das Resultatwerk kann zwischen der 7. und 8. Stelle gesplittet werden, sodass eine Speichermöglichkeit gegeben ist. Die solide und sorgfältig gebauten Maschinen sind sehr zuverlässig, sodass auch nach Jahren des Stillstandes die Funktionen in der Regel einwandfrei ablaufen. Modell TAV wurde von 1952 bis 1961 gebaut. Es kostete 1955 DM 2680.
- Inventarnummer:
- FDM7860
- Jahr der Erfindung:
- 1952
- Hersteller:
- Mathias Bäuerle GmbH
- Baujahr:
- 1954
- Hauptgattung:
- Vierspeziesmaschine
- Untergattungen:
- Staffelwalze
- Kapazität:
- 10 (EW) x 8 (UZW) x 17 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 21 x 47 x 33 cm
- Gewicht:
- 16,7 kg
- Produktionszeit:
- 1952 - 1961
- Seriennummer:
- 26215
- Patente:
- AT 65216 [1913]
- DE 346441 [1915]
- DE 538698 [1929]
- DE 915276 [1948]
- DE 917935 [1948]
- Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
- FDM9518 (1958, SNr.: 41547)