Walther RMKZ 16
Sprossenradmaschine
ab 1949
Etwa 1928 begann die Fa. Walther mit der Produktion der ersten Modelle der R-Serie, wobei für das vorhergehende Modell 1 etwa die M-Nr. 3900 erreicht war. In den folgenden Jahren wurden verschiedene Ausbaustufen erreicht und in der Modellbezeichnung kenntlich gemacht. Das komfortabelste Modell war die RMKZ 16: Es hat ein 16-stelliges Resultatwerk, Zehnerübertragung im Umdrehungszählwerk (Buchstabe Z), ein Einstellkontrollwerk (Buchstabe K), Löschkurbeln für UW und RW und zwei Schlittenschalthebel in Kurbelnähe. Eine weitere Verbesserung der Ausstattung erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den Modellen mit Rückübertragung (WSR 16 bzw. WSR 160).
- Inventarnummer:
- FDM5072
- Hersteller:
- Carl Walther Waffenfabrik
- Baujahr:
- ab 1949
- Hauptgattung:
- Vierspeziesmaschine
- Untergattungen:
- Sprossenrad
- Kapazität:
- 10 (EW) x 8 (UZW) x 16 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 13 x 35 x 13 cm
- Gewicht:
- 3,7 kg
- Produktionszeit:
- 1949 - 1955
- Seriennummer:
- 51488
- Literatur:
- Kohlbecker, Lorenz: „100 Jahre Walther RM", in: Historische Bürowelt 135, p. 3-8; 136, p. 3-9; 137, p. 14-16; 138
- Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 468-470
- Müller, Hanns: „Die Arbeitsweise einer Sprossenrad-Rechenmaschine“, in: Burghagens Zeitschrift für Bürobedarf 47, 1953, p. 711-712
- Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p . 87-91
- Patente:
- DE 545533 [1929]
- DE 621316
- DE 803567
- DE 927835
- DE 971536
- Weitere Exemplare in der Sammlung (4):
- FDM4565 (SNr.: 50409)
- FDM7100 (1952, SNr.: 81487)
- FDM7766 (1935, SNr.: 12754)
- FDM8981 (1951, SNr.: 59 451)