Olivetti Summa Quanta 20

Zweispezies-Zahnstangenmaschine

1970

Die Summa Quanta ist eine Neukonstruktion und unterscheidet sich erheblich von der Elettrosumma. Sie ist auch eine Antwort auf die starke Konkurrenz auf dem Rechenmaschinenmarkt, der ab 1962 durch das Aufkommen der elektronischen Tischrechner in erhebliche Unordnung gerät. Sie ist mit zwei Nulltasten, einer Wiederholungstaste, einer Nichtrechentaste, einem Steuerhebel für Zwischen- und Endsumme, einer manuellen Einzellöschung und einer elektrischen Gesamtlöschung ausgestattet. Stiftschlitten, Zahnstange mit Drucktypenrolle und Summierwerk bilden eine kompakte Einheit. Die Maschine, die auch unter Null rechnet (mit Negativsaldoanzeige), wurde in dem langen Zeitraum von 1961 bis etwa 1975 produziert. Das Design hat Marcello Nizzoli entworfen. Sie kostete 1962 DM 740, aber bereits 1967 nur noch DM 660. Ein reduziertes Modell, Quanta R, wurde ab 1967 zu DM 525 angeboten.
Inventarnummer:
FDM7605

Jahr der Erfindung:
1961

Hersteller:
Olivetti & C. SpA

Baujahr:
1970

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Zahnstange

Kapazität:
10 (EW) x 11 (RW)

Maße (H x B x T):
13 x 19 x 34 cm

Gewicht:
4,5 kg

Produktionszeit:
1961 - 1975

Seriennummer:
6415922


Weitere Exemplare in der Sammlung (2):
  • FDM4521 (1961, SNr.: 6204160)
  • FDM9418 (1969, SNr.: 6056145)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Olivetti Summa Quanta 20, 1970, FDM7605, © Arithmeum
Olivetti Summa Quanta 20, 1970, FDM7605, © Arithmeum
Querschnitt mit Stiftschlitten, Zahnstange und Summierwerk., © Reparaturbuch, Band 2, für MC20 - MC23, ca. 1968