Thales ME

Vierspezies-Sprossenradmaschine

ca. 1940

Dieses sehr erfolgreiche Modell ist eine Konstruktion Emil Schuberts. Die kleinste Maschine in der Modellpalette wurde unter dem Namen Muldivo auch ins Ausland (Frankreich, Großbritannien) verkauft. Es gab ab 1927 die Varianten M, ME, MZ, die bis 1940 hergestellt wurden, und das Modell MEZ, das bis 1949 im Programm war. Ab 1951 wurde das Modell MER mit Rückübertragung gebaut.
Inventarnummer:
FDM10331

Hersteller:
Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH

Baujahr:
ca. 1940

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
6 (EW) x 6 (UZW) x 10 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 23 x 15 cm

Gewicht:
4,9 kg

Produktionszeit:
1927 - 1940

Seriennummer:
WZ3266?


Literatur:
  • International Export Review, [Febr. 1927], p. 51; [Oct. 1928], p. 47
  • Reese, Martin: „Emil Schubert: Firmengründer und Konstrukteur der 'Thales'- und 'Schubert'-Sprossenradmaschine”, in: Historische Bürowelt/Schreibmaschinen- und Bürozeitung 56/10, p. 13-22, 57/11, p. 9-16, 58/12, p. 10-15
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 69-74

Patente:
  • DE 296532 [1926] (Emil Schubert: Selbsttätige Umschaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen)
  • DE 451131 [1927] (Emil Schubert: Sprossenradrechenmaschine mit ANzeigerädern)
  • DE 467757 [1927]

Weitere Exemplare in der Sammlung (2):
  • FDM4821 (1954, SNr.: 96205)
  • FDM9315 (ca. 1928, SNr.: 21522)
Ein weiteres Exemplar dieser Maschine befindet sich in der Ausstellung: FDM9315 (Erdgeschoss).

 

Thales ME, 1940, FDM10331, © Arithmeum
Thales ME, 1940, FDM10331, © Arithmeum
Einstell-Kontrollwerk, © DE 451131