Sirius
koaxialer Scheibenaddierer
1913
Bereits vor dem Ersten Weltkrieg hat Wilhelm Keil aus Nördlingen, Bayern, die Maschine konstruiert und erste Anzeigen publiziert. Aber erst nach dem Krieg konnte die Herstellung der Maschinen – wohl in nur geringer Anzahl – beginnen; bereits in seiner Ausgabe von 1925 vermeldet Ernst Martin die Einstellung der Produktion. Bisher sind zwei Exemplare der Sirius – eine fünfstellige und eine siebenstellige - in Sammlungen nachgewiesen. Die Maschine funktioniert wie die meisten koaxialen Scheibenaddierer, die bis in die 1970er Jahre – zuletzt ganz aus Kunststoff - vertrieben wurden.
- Inventarnummer:
- FDM10063
- Hersteller:
- Siriuswerk
- Baujahr:
- 1913
- Hauptgattung:
- Ein- bis Dreispeziesmaschine
- Untergattungen:
- Additionsmaschine
- Kapazität:
- 5 (EW) x 5 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 17 x 20 x 18 cm
- Gewicht:
- 2,7 kg
- Produktionszeit:
- 1913 - 1925
- Seriennummer:
- k.A.
- Literatur:
- Heineke, Rolf in: Historische Bürowelt 64, 2003, p. 22-23
- Pschibl, Günter: „Auf der Spur der Siriuswerke“, in: Historische Bürowelt 63/2002, p. 3-5
- Schack, Friedrich von: Leitende Männer. 4. Sonderheft, 1. Export-Edition 1913. Berlin 1913, S. XXXII (Anzeige)