Walther Diwa 32
Vierspezies-Zahnstangenmaschine mit Zehnertastatur
1973
Die letzte Entwicklung von der Zehntasten-Saldiermaschine zum printing calculator bei der Büromaschinenfabrik Walther, Gerstetten, ist die Diwa 32. Bereits ab 1953 wurde die erste Dreispeziesmaschine "Admulta" hergestellt, die in den Folgejahren ständig verbessert und ausgebaut wurde. Konstrukteur vieler Entwicklungen bei Walther war Otto Haberkorn, der auch als Erfinder bei den letzten RM-Patenten von Walther genannt wird. Ab 1959 wurde die Dreispeziesmaschine Multa 32, die Fortentwicklung der "Admulta", angeboten. Und 1970 schließlich erschien diese Maschine mit dem Zusatz der Dividiermechanik: Diwa 32. Diese wurde zunächst in dem gleichen Gehäuse wie die Multa 32 angeboten, dann ab 1973 mit dem moderner wirkenden kantigen Gehäuse. Im August 1974 ging die Firma Walther Büromaschinen in Konkurs, die Produktion mechanischer Rechenmaschinen wurde eingestellt. Ein Patent, in dem die Divisionsmechanik beschrieben wird, konnte bisher nicht aufgefunden werden.
- Inventarnummer:
- FDM4499
- Jahr der Erfindung:
- 1970
- Hersteller:
- Walther Büromaschinen Gesellschaft
- Baujahr:
- 1973
- Hauptgattung:
- Vierspeziesmaschine
- Untergattungen:
- Zahnstange
- Kapazität:
- 11 (EW) x 12 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 17 x 25 x 45 cm
- Gewicht:
- 10,7 kg
- Produktionszeit:
- 1970 - 1974
- Seriennummer:
- 2006031 3087387
- Literatur:
- Büromaschinen-Lexikon, jährlich ab 1961, Göller-Verlag, Baden-Baden, B-Lex [1970], p. 446; [1973], p. 549
- Der Büromaschinen Mechaniker. Zeitschrift für Büromaschinen -Technik -Reparatur und -Wartung. Hamburg, 1. Jahrgang: 1959. Ab 1970 u.d.T. "Büromaschinen-Technik", 139 [1970], p. 53; 142 [1970], p. 115
- Patente:
- DE 1010299 [1953]
- DE 1064738 [1954]
- DE 1474003
- DE 1574403
- DE 2238123
- US 3374946
- US 3383036