Tasma C

druckende Zahnstangenmaschine

ca. 1932

Die Patentschrift DE 425906 vom 30. November 1923 nennt keinen Konstrukteur, sie wurde 1926 der Firma Thales ausgegeben. Das Ergänzungspatent DE 465654 für die direkte Subtraktion (ab Modell C verwendet) nennt nur die Vertriebsgesellschaft Tasma-Addiermaschinen G.m.b.H. in Berlin. Hergestellt wurde die Tasma durch die Thaleswerke und später von der Firma Walther.

Die vier Tasten vor der Volltastatur haben folgende Funktion (von links): Endsumme (T Total), EW-Löschung (C Clear), Zwischensumme (S Subtotal), Wiederholung (R Repetition). Die beiden Hebel vor der Anzeige des Summierwerkes sind für die Umschaltung Add/Sub (linker Hebel) und die Schaltung auf Nichtaddition (Nummerierung, rechter Hebel).
Inventarnummer:
FDM4310

Jahr der Erfindung:
1930

Hersteller:
Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH

Baujahr:
ca. 1932

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Zahnstange

Kapazität:
9 (EW) x 0 (UZW) x 10 (RW)

Maße (H x B x T):
23 x 18 x 30 cm

Gewicht:
7,8 kg

Produktionszeit:
1930 - 1935

Seriennummer:
4203


Literatur:
  • Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 377, 455

Patente:
  • DE 425906 [1923] (Firma Thaleswerk: Addiermaschine mit Druckwerk)
  • DE 465654 [1928] (Tasma: Schaltvorrichtung für das Zählwerk von Rechenmaschinen)
  • US 1593799 [1925]

Weitere Exemplare in der Sammlung (2):
  • FDM6439 (1932, SNr.: 4412)
  • FDM8838 (ca. 1935, SNr.: 5109)
Ein weiteres Exemplar dieser Maschine befindet sich in der Ausstellung: FDM8838 (1. Untergeschoss).

 

Tasma C, 1932, FDM4310, © Arithmeum
Tasma C, 1932, FDM4310, © Arithmeum