Thales A

Sprossenradmaschine

1920

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg entwickelte Emil Schubert eine Sprossenradmaschine, die er um 1911 in Landau unter dem Namen "Pythagoras" herstellte. 1914 verlegte er den Firmensitz nach Rastatt und nannte seine Maschinen jetzt "Thales". Vermutlich kam die Produktion aber erst nach dem Krieg so richtig in Gang. 1921 wurden insgesamt drei Modelle hergestellt: Modell A (13-stelliges Resultatwerk), Modell B (18-stelliges Resultatwerk) und Modell C (13-stelliges RW mit Zehnerübertragung im Umdrehungszählwerk), im selben Jahr wurden die Maschinen mit einem neuartigen Schlittentransport versehen. Das Modell A zählt zu den Leichtgewichten unter den Rechenmaschinen, es wiegt nur 4 kg. In diesem Exemplar ist bereits der Schlittentransport unter einem Gehäuse verborgen. Noch Anfang der 50er Jahre wurde das Modell A u.a. geliefert.
Inventarnummer:
FDM7114

Jahr der Erfindung:
1928

Hersteller:
Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH

Baujahr:
1920

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
15 x 33 x 17 cm

Gewicht:
4,6 kg

Seriennummer:
6958 (58F (Kurbel))


Patente:
  • DE 296532 [1926] (Emil Schubert: Selbsttätige Umschaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen)

Weitere Exemplare in der Sammlung (4):
  • FDM4790 (1929, SNr.: A 23630)
  • FDM6440 (1920, SNr.: 5739)
  • FDM6573 (1937, SNr.: 38871)
  • FDM7693 (1922, SNr.: 10679)
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