Leon Polk Smith im Arithmeum

Ina Prinz (Hrsg.), Bouvier Verlag, Bonn 2001, 79 Seiten, 37 farbige Abbildungen.

Dieses Katalogkapitel widmet sich dem amerikanischen Künstler Leon Polk Smith (1906–1996), dessen Chickasaw-Wurzeln seine Hinwendung zur geometrisch-konstruktiven Kunst prägten. Nach frühen Experimenten mit Mondrians Neo-Plastizismus entwickelte er einen unverwechselbaren Stil, in dem organische Linien in scharf abgegrenzten Farbflächen aufeinandertreffen. Von Tondos über die „torn-drawings“ bis hin zu mehrteiligen „Constellations“ wird deutlich, wie Smith seine Bildideen konsequent durchreduzierte und damit zu einem Mitbegründer der Hard-Edge-Malerei wurde. Seine Werke verbinden emotionale Wirkung mit klaren Kompositionsprinzipien und verweisen auf eine universale Harmonie, in der Gegensätze sich stets ergänzen.

ISBN 3 – 416 – 02993 – 3.

Zweisprachig Deutsch und Englisch.