Podiumsdiskussion „Universitätsmuseen und ihre Zukunft”

Gerhard-Konow-Hörsaal, Arithmeum

„Die Universität soll mit allen einer solchen Anstalt nöthigen
wissenschaftlichen Sammlungen [...] versehen
[...] werden“. So steht es in der Gründungsurkunde der
Rheinischen Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn, die
1818 von Friedrich Wilhelm III. unterzeichnet wurde.

Die meisten Sammlungen, auf deren Aufbau und Unterstützung
bereits der Gründer der Universität sein
Augenmerk legte, sind heute in den Museen der Universität
Bonn auch der Öffentlichkeit zugänglich.

Die Universitätsmuseen präsentieren Sammlungen,
die zum Teil von Beginn an unter musealen Aspekten
zusammengetragen wurden, um ein Forschungs-Sujet
für die Studierenden zu veranschaulichen und erlebbar
zu machen oder um das kulturellen Bildungsangebot
der Universität zu ergänzen und zu erweitern.

Die Ursprünge und die Zukunft der Universitätsmuseen
und ihrer Sammlungen werden in einer Podiumsdiskussion
im Rahmen der 200-Jahrfeier der Uni versität
Bonn am Donnerstag, dem 15. März 2018 um 19 Uhr
im Arithmeum von den Museumsleitern und -Mitarbeitern

Kornelia Kressirer (Akademisches Kunstmuseum),
Kathrin Michel (Sammelverein),
Ina Prinz (Arithmeum),
Martin Sander (Goldfuß-Museum)
und Anne Zacke (Mineralogisches Museum)

in einem von Herrn Klaus Herkenrath moderierten Gespräch
beleuchtet.

Gemeinsam wird der Frage nachgegangen, welches
Potential und welche Chancen speziell den Universitätsmuseen
für die Zukunft erwachsen, da sie stets
noch in Forschung und Lehre eingebunden sind. Sie
heben sich so von anderen Museen durchaus positiv
ab und werden auch mit Hilfe der Studierenden ihren
großen Reichtum an Forschungsgegenständen auch
zukünftig auf der Höhe der Zeit präsentieren.