Ultra E 5

Druckende Zahnstangenmaschine mit Saldierung

ca. 1953

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon, Schweiz, mit der Produktion einer druckenden Addiermaschine, die sowohl mit Hand- als auch mit Motorantrieb zu haben war und unter Null rechnete (Saldierung). Das Modell E5 mit Motorantrieb hat neben der Zehner-Eingabetastatur die Funktionstasten Nichtdrucken, Nichtrechnen, Repetition, Zwischensumme, Endsumme, Addition, Subtraktion. Es ist eine behelfsmäßige Multiplikation möglich. Die Eingabe kann stellenweise gelöscht werden (Schieber). Die Kapazität ist 10-stellig in der Eingabe, 11-stellig im Resultat. Sie kostete 1955 DM 1275.
Inventarnummer:
FDM6683

Jahr der Erfindung:
1958

Hersteller:
Oerlikon Bührle Werkzeugmaschinenfabrik

Baujahr:
ca. 1953

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Zahnstange

Kapazität:
10 (EW) x 11 (RW)

Maße (H x B x T):
19 x 24 x 42 cm

Gewicht:
11,5 kg

Produktionszeit:
1950 - 1958

Seriennummer:
22945


Literatur:
  • Büromaschinen-Kompass, jährlich ab 1951, Erich Glass, Berlin, [1955], p. 60
  • Büromaschinen-Lexikon, jährlich ab 1961, Göller-Verlag, Baden-Baden, [1958/59], p. 405
  • Das Rationelle Büro : Anwendermagazin d. Bürokommunikation, Aachen/München: 1.1950 - 24.1973,3; 36.1985 - 38.1987,3/4, [1953], p. 8
  • Schranz, Adolf G.: Addiermaschinen - einst und jetzt. Aachen 1953, p. 113, 124

Patente:
  • CH 242873A [1944]
  • DE 1016467 [1952]
  • DE 843908 [1949]
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Längsschnitt mit Zahnstange, Addierwerk und Typenstange, © DE 843908
Ultra E 5, 1953, FDM6683, © Arithmeum