Monroe MA3-160
Vierspeziesmaschine mit geteilten Staffelwalzen
1935
Die M-Modelle ersetzen in den 1930er Jahren die K-Modelle. Sie werden parallel zu den leichteren L-Modellen angeboten und haben das gleiche neue Design mit den charakteristischen Tasten des Einstellwerks und den neuen Löschhebeln für die Schlittenwerke. Die elektrisch betriebene Maschine hat als Besonderheit zwei Umdrehungszählwerke wie auch schon das Modell KAA, wovon das linke ohne Zehnerübertrag funktioniert und zusammen mit der Division zur Aufnahme des Quotienten arbeitet. Das rechte Umdrehungszählwerk arbeitet mit der Multiplikation zusammen und nimmt den Multiplikator auf. Der Elektroantrieb wird nur durch die beiden Rechentasten für Plus und Minus in Gang gesetzt. Der Bediener hat beim Multiplizieren und Dividieren ständig mitzuwirken, weil die Schlittenverschiebungen per Hand auszuführen sind. Das weitere Modell MA7-213 aus dieser Serie ist ein Halbautomat mit Schlittentransporttasten. Das Modell 209-66-212 (Martin S. 440) ist mit einem zweiten Resultatwerk ausgestattet. Entwicklungsingenieur dieser Serie war Austin A. Overbury, der die vorhergehenden Patente von u.a. George C. Chase und Edwin F. Britten einbezog.
- Inventarnummer:
- FDM6627
- Jahr der Erfindung:
- 1930
- Hersteller:
- Monroe Calculating Machine Company
- Baujahr:
- 1935
- Hauptgattung:
- Vierspeziesmaschine
- Untergattungen:
- geteilte Staffelwalze, Staffelwalze
- Kapazität:
- 8 (EW) x 8 (UZW) x 17 (RW) / (UZW 2)
- Maße (H x B x T):
- 21 x 42 x 35 cm
- Gewicht:
- 10,8 kg
- Produktionszeit:
- 1930 - 1947
- Seriennummer:
- n. vorh.
- Patente:
- US 1504741 [1923]
- US 1566650 [1922]
- US 1845863 [1930]
- US 1929053 [1931]
- US 1964211 [1932]
- US 1964478 [1932]