Triumphator VII

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1920

Im Katalog von L. Brauner [1926] werden noch insgesamt 20 verschiedene Modelle der Triumphator aufgeführt, darunter 11 Modelle der ersten (schweren) Serie, die alle mit römischen Ziffern bezeichnet sind. Es sind aber auch bereits die ersten kleineren und leichteren Modelle verzeichnet. Sie haben teilweise die gleichen technischen Ausstattungen wie die großen Maschinen, werden aber zur Unterscheidung mit Buchstaben bezeichnet. Die Anzeigen und ausführlichen Modellbeschreibungen lassen aber vermuten, dass die Produktion der schweren Maschinen um diese Zeit ausgelaufen war. Modell VII ist gegenüber Modell I geringer ausgestattet: Es hat keine Einstellkontrolle und keinen Zehnerübertrag im Umdrehungszählwerk. Es gibt eine Kurbelsicherung, eine Einstellwerk-Löschung und eine Glocke. Die verbesserte Schlittentransporttaste und die Maschinennummer legen ein Herstellungsjahr um 1920 nahe. Die entsprechende Kleinausgabe ist Modell K.
Inventarnummer:
FDM6553

Hersteller:
Triumphator Rechenmaschinenfabrik GmbH

Baujahr:
1920

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
13 x 44 x 18 cm

Gewicht:
10,7 kg

Produktionszeit:
1912 - 1920

Seriennummer:
20064


Literatur:
  • Anthes, Erhard: „Die Triumphator-Rechenmaschine der ersten Serie“, in: Historische Bürowelt 47/SBZ 1, p. 21-23
  • Brauner, Ludwig: Illustriertes Büromaschinen-Dauer-Lexikon. Berlin 1926, p. 25/16
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 55-59

Patente:
  • DE 155445 [1903] (Leipziger Röhrenwerke: Einstellwerk für Rechenmaschinen)
  • DE 157591
  • DE 191982
  • DE 204910 [1907]
  • DE 222455 [1909]
  • DE 236859
  • DE 244184
  • DE 256125
  • DE 260031
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Triumphator VII, 1920, FDM6553, © Arithmeum
Anzeige, © Typewriter Topics [1924]