Walther RK

Sprossenradmaschine

ca. 1933

Die aus den frühen Produktionsjahren stammende Maschine hat bereits erste Verbesserungen in der Ausstattung erhalten: Die Löschung von Resultat- und Umdrehungszählwerk erfolgt mit kleinen Kurbeln statt mit Flügelschrauben, das Einstellkontrollwerk ist in das Gehäuse integriert. Mit diesem Modell erfolgt auch der Einstieg in ein breites Angebot unterschiedlich großer und mit mehr oder weniger Zusätzen versehenen Maschinen, die den Wünschen und Preisvorstellungen der Abnehmer in den 30er Jahren entsprechen. Um 1935 baute Walther 12 verschiedene Modelle, von der einfachen kleinen Handmaschine (Modell R) bis zum motorgetriebenen Halbautomaten mit vollautomatischer Division (Modell EMKD).
Inventarnummer:
FDM7864

Hersteller:
Carl Walther Waffenfabrik

Baujahr:
ca. 1933

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
6 (EW) x 6 (UZW) x 10 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 27 x 13 cm

Gewicht:
4,5 kg

Produktionszeit:
1928 - 1938

Seriennummer:
13696


Literatur:
  • Kohlbecker, Lorenz: „100 Jahre Walther RM", in: Historische Bürowelt 135, p. 3-8; 136, p. 3-9; 137, p. 14-16; 138
  • Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 468-470
  • Müller, Hanns: „Die Arbeitsweise einer Sprossenrad-Rechenmaschine“, in: Burghagens Zeitschrift für Bürobedarf 47, 1953, p. 711-712
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 87-91

Patente:
  • DE 438310 [1924]
  • DE 545533 [1929]
  • DE 803567
  • DE 971536

Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
  • FDM6572 (ca. 1928, SNr.: 4917)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Antrieb des Umdrehungszählwerks., © DE 545533.
Walther RK, 1933, FDM7864, © Arithmeum