Thales MEZ
Sprossenradmaschine
1936
In dem sehr erfolgreichen Modell des Konstrukteurs Emil Schubert sind alle Erfindungen der Jahre bis 1935 eingebaut: Einstellkontrollwerk, Zehnerübertrag in allen Werken, Löschung mit Kurbeln bzw. mit dem Löschkamm, Schlittenverschiebung durch das Trapezschloss. Die kleinste Maschine in der Modellpalette wurde unter dem Namen Muldivo auch ins Ausland verkauft. Es gab ab 1927 die Varianten M, ME, MZ, die bis 1940 hergestellt wurden, und das Modell MEZ, das bis 1949 im Programm war. Ab 1951 wurde das Modell MER mit Rückübertragung gebaut.
- Inventarnummer:
- FDM7685
- Hersteller:
- Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH
- Baujahr:
- 1936
- Hauptgattung:
- Vierspeziesmaschine
- Untergattungen:
- Sprossenrad
- Kapazität:
- 6 (EW) x 5 (UZW) x 10 (RW)
- Maße (H x B x T):
- 13 x 13 x 24 cm
- Gewicht:
- 3,8 kg
- Produktionszeit:
- 1927 - 1949
- Seriennummer:
- 36221
- Literatur:
- Export Review, [1927], February, p.51; [1928], October, p.47
- Reese, Martin: „Emil Schubert: Firmengründer und Konstrukteur der 'Thales'- und 'Schubert'-Sprossenradmaschine”, in: Historische Bürowelt/Schreibmaschinen- und Bürozeitung 56/10, p. 13-22, 57/11, p. 9-16, 58/12, p. 10-15
- Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 69-74
- Patente:
- DE 296532 [1926] (Emil Schubert: Selbsttätige Umschaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen)
- DE 451131 [1927] (Emil Schubert: Sprossenradrechenmaschine mit ANzeigerädern)
- DE 467757 [1927]