Lipsia 7

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1926

Das Modell 7 der Sprossenradmaschine wurde von 1926 bis ca. 1933 gebaut. Auffallend ist das aufgesetzte Einstellkontrollwerk, das mit einer Rückstelleinrichtung versehen ist. Das Umdrehungszählwerk hat keine Zehnerübertragung. Die Schlittenverschiebung entspricht ganz den Patenten, die Otto Holzapfel zwischen 1914 und 1930 erworben hatte. Die Schlittenwerke haben Kurbellöschung. Die Lipsia-Modelle gehören zu den handlichen Leichtgewichten unter den Rechenmaschinen.
Inventarnummer:
FDM10318

Hersteller:
Lipsia Rechenmaschinenfabrik O. Holzapfel & Cie

Baujahr:
1926

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
9 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 35 x 19 cm

Gewicht:
5,2 kg

Produktionszeit:
1926 - 1933

Seriennummer:
7803


Literatur:
  • Brauner, Ludwig/Vogt, Victor: Illustriertes Orga-Handbuch erprobter Büro-Maschinen. Berlin 1921, p. 248
  • Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 427
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 60-66
  • Schreibmaschinenzeitung, ab 1898, später BZB, 251/1919, p.1

Patente:
  • DE 304140 [1914] (Otto Holzapfel: Vorrichtung zur selbsttätigen Schlittenverschiebung für Rechenmaschinen)
  • DE 381134 [1922]
  • DE 393596 [1923]
  • DE 412070 [1924]
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