Summira S

Zweispezies-Addiermaschine mit Zahnscheiben und Druckwerk

ca. 1959

Ab 1956 wurde die druckende Summira von der Firma Paul G. Müller in Roisdorf bei Bonn hergestellt. Basis ist dabei die Summira 7, die seit 1953 produziert wurde. Das vorliegende Exemplar dürfte aus dem ersten Produktionsjahr stammen. Die Bedieung ist etwas umständlich: Es werden nur die mit den Einstellsegmenten vorgegebenen Zahlen gedruckt. Eine Endsumme kann nur durch Einstellung und anschließendes Bedienen des Druckhebels rechts gedruckt werden, wobei die Einstellsegmente wieder auf Null zurückgeführt werden. Das Einstellwerk ist mit Kontrolle versehen. Patente sind keine bekannt. Die einfache Maschine kostete 1957 DM 198.
Inventarnummer:
FDM10091

Hersteller:
Summira GmbH, Paul G. Müller

Baujahr:
ca. 1959

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Zahnsegment

Kapazität:
7 (EW) x 7 (RW)

Maße (H x B x T):
15 x 18 x 27 cm

Gewicht:
3,7 kg

Produktionszeit:
1956 - 1967

Seriennummer:
38779


Literatur:
  • Büromarkt. 1. Auflage 1946. Verlag Peter Basten, Aachen, [1956/57], S. 231
  • Haertel, Peter: Von Fossa-Mancini bis Triumphator KA. In: www.rechnerlexikon.de, p. 7-9
  • Neuzeitliche Bürotechnik, 1957-60, ab 1961: B-LEX, [1957/58], p. 565
  • Reese, Martin: „Des Rätsels Lösung: Warum Minerva - Resulta - Spezial und Summira alle miteinander verwandt sind", in Historische Bürowelt, Teil 1:136/2024, p. 28-31, Teil 2: 137/2024, p. 3-8

Weitere Exemplare in der Sammlung (5):
  • FDM4287 (ca. 1962, SNr.: 51942)
  • FDM4318 (ca. 1958, SNr.: 38780)
  • FDM4706 (ca. 1960, SNr.: 45922)
  • FDM6794 (ca. 1960, SNr.: 40843)
  • FDM8708 (1956, SNr.: 30446)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Summira S, 1959, FDM10091, © Arithmeum
Summira S, 1959, FDM10091, © Arithmeum
Summira S, 1959, FDM10091, © Arithmeum
Summira S, 1959, FDM10091, © Arithmeum