Thales GE

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1933

Das Besondere an der Maschine ist die Kapazität: Es können bis zu 20-stellige Produkte berechnet und bis zu 20-stellige Dividenden verarbeitet werden. Multiplikatoren bzw. Quotienten können bis zu 8 Stellen haben. In die Maschine sind alle Annehmlichkeiten, wie sie in den 1920er Jahren entwickelt wurden, eingebaut: Einstellkontrollwerk mit einer Korrekturmöglichkeit (bei Differenzen zwischen Sprossenanzahl und deren Anzeige), Zehnerübertragung im UZW, Löschkurbel für das Resultatwerk, Schlittentransport-Taste. Die Maschine ist für alle Anwendungen geeignet, die vielstellige Zahlen zu verarbeiten haben. Sie ist offenbar recht selten.
Inventarnummer:
FDM10042

Hersteller:
Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH

Baujahr:
1933

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
20 (EW) x 12 (UZW) x 20 (RW)

Maße (H x B x T):
13 x 40 x 15 cm

Gewicht:
9,5 kg

Seriennummer:
30603


Literatur:
  • Reese, Martin: „Emil Schubert: Firmengründer und Konstrukteur der 'Thales'- und 'Schubert'-Sprossenradmaschine”, in: Historische Bürowelt/Schreibmaschinen- und Bürozeitung 56/10, p. 13-22, 57/11, p. 9-16, 58/12, p. 10-15
  • Reese, Martin: „Emil Schubert: Firmengründer und Konstrukteur der „Thales"- und „Schubert"-Sprossenradmaschinen”, in: Historische Bürowelt 56, 1999, p. 13-22
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 69-74
  • VandeVelde, Cris: www.crisvandevel.de, https://www.crisvandevel.de/thge.htm

Patente:
  • DE 296532 [1926] (Emil Schubert: Selbsttätige Umschaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen)
  • DE 451131 [1927] (Emil Schubert: Sprossenradrechenmaschine mit ANzeigerädern)
  • DE 467757 [1927]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.