Thales GE

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1933

Das Besondere an der Maschine ist die Kapazität: Es können bis zu 20-stellige Produkte berechnet und bis zu 20-stellige Dividenden verarbeitet werden. Multiplikatoren bzw. Quotienten können bis zu 8 Stellen haben. In die Maschine sind alle Annehmlichkeiten, wie sie in den 1920er Jahren entwickelt wurden, eingebaut: Einstellkontrollwerk mit einer Korrekturmöglichkeit (bei Differenzen zwischen Sprossenanzahl und deren Anzeige), Zehnerübertragung im UZW, Löschkurbel für das Resultatwerk, Schlittentransport-Taste. Die Maschine ist für alle Anwendungen geeignet, die vielstellige Zahlen zu verarbeiten haben. Sie ist offenbar recht selten.
Inventarnummer:
FDM10042

Hersteller:
Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialwerk GmbH

Baujahr:
1933

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
20 (EW) x 12 (UZW) x 20 (RW)

Maße (H x B x T):
13 x 40 x 15 cm

Gewicht:
9,5 kg

Seriennummer:
30603


Patente:
  • DE 296532 [1926] (Emil Schubert: Selbsttätige Umschaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen)
  • DE 451131 [1927] (Emil Schubert: Sprossenradrechenmaschine mit ANzeigerädern)
  • DE 467757 [1927]
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