Sigma 51-SV

Vierspezies-Sprossenradmaschine

ca. 1955

Die Firma Società Anonima Costruzioni Meccaniche e Affini (SACMA) in Mailand reichte 1948 in Italien Patentanträge für die Nullstellung und die Rückübertragung bei einer Sprossenradmaschine ein. Später wurden darauf auch in der Schweiz und in Deutschland Patente erteilt. Die Produktion der Maschine begann um 1950. Etwa 1955 gab es vier Modelle: 52 S (Standard-Modell, ohne Einstellkontrollwerk, ohne Zehnerübertragung im UW), 51 SV (mit Einstellkontrollwerk, Zehnerübertragung im UW), 51 SVR (zusätzlich mit Rückübertragung), 51 LVR (große Kapazität 12x11x22, Splittung des RW 12-10). In Deutschland wurden die Maschinen offenbar nicht angeboten. Es gibt Prospekte in französischer und englischer Sprache. Das Auffallende an den Maschinen ist das Gehäuse, das glatt und nüchtern erscheint. Alle Bedienungseinrichtungen sind rechts positioniert, so dass Einhandbedienung möglich ist.
Inventarnummer:
FDM4358

Jahr der Erfindung:
1955

Hersteller:
Società Anonima Costruzioni Meccaniche e Affini (SACMA)

Baujahr:
ca. 1955

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
10 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 31 x 15 cm

Gewicht:
5,5 kg

Produktionszeit:
1950 - 1965

Seriennummer:
3-6117-VI


Patente:
  • CH 277364
  • CH 279666
  • DE 939295
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Nullstellung von UW und RW, © DE 939295
Sigma 51-SV, 1955, FDM4358, © Arithmeum
Sigma 51-SV, 1955, FDM4358, © Arithmeum