Schubert CR

Sprossenradmaschine mit Rückübertragung

1955

Nachdem Emil Schubert (1883 - 1952) 1936 seine eigene Gründung, die Firma Thales, verlassen musste, gründete er 1937 eine neue Produktionsfirma für Rechenmaschinen, die Schubert & Co. KG Rastatt. Dort wurden von 1938 bis 1973 "Schubert-Rechenmaschinen" in zwölf Modellen hergestellt. Schubert ließ sich einige Neuerungen patentieren, z.B. ein Sprossenrad und eine Löschvorrichtung für die Schlittenwerke. Beides diente dazu, die Bedienungsweise seiner Neuentwicklung besonders leichtgängig zu machen. Mit Erfolg: Man spürt diese Leichtgängigkeit beim Rechen, insbesondere beim Vergleich mit Thales-Maschinen. Für die Nummerierung seiner Maschinen dachte sich Schubert eine Besonderheit aus: Die ersten beiden Ziffern der Maschinennummer (links) geben das Jahr der Herstellung an. Das Modell CR ist - gebaut von 1946 bis 1955 in der Nachfolge von Modell AR - eine Maschine kleiner Kapazität mit Rückübertragung. Es wurde 1955 durch das Modell CRV abgelöst, das im Resultatwerk eine Stelle mehr hat.
Inventarnummer:
FDM4357

Jahr der Erfindung:
1955

Hersteller:
Schubert & Co. KG

Baujahr:
1955

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
6 (EW) x 6 (UZW) x 10 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 32 x 15 cm

Gewicht:
4,9 kg

Produktionszeit:
1946 - 1955

Seriennummer:
55 G 309


Patente:
  • DE 691140 [1938]
  • DE 738594 [1938]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Sprossenrad von Emil Schubert, © DE 738594
Schubert CR, 1955, FDM4357, © Arithmeum
Schubert CR, 1955, FDM4357, © Arithmeum