Triumphator CRN

Sprossenradmaschine mit Rückübertragung

ca. 1954

Diese deutsche Vierspezies-Sprossenradmaschine ist nach dem "Odhner-Prinzip" konstruiert und wurde 1953 hergestellt. In der Modellbezeichnung weist der Buchstabe C auf das Standardmodell der 1920er Jahre hin, das nun mit den Verbesserungen der folgenden Jahre ausgestattet ist: Schlittenverschiebung durch den unter der Kurbel befindlichen Hebel ("Einhandbedienung"), Löschung der Schlittenwerke durch den Zughebel links mit Auswahlhebel neben Umdrehungszählwerk (links) und Resultatwerk (rechts). Der Buchstabe R in der Modellbezeichnung zeigt die Einrichtung für Rückübertragung von Werten aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk an. Die Rückübertragung wurde Ende der 1920er Jahre entwickelt und durch verschiedene Patente abgesichert. Das Modell CN hat die gleiche Grundausstattung, jedoch keine Rückübertragung. Nachfolger des Modells CRN ist CRN 1.
Inventarnummer:
FDM7139

Jahr der Erfindung:
1904

Hersteller:
VEB Triumphator-Werk Rechenmaschinenfabrik Mölkau

Baujahr:
ca. 1954

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
10 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
14 x 41 x 16 cm

Gewicht:
7,0 kg

Produktionszeit:
1939 - 1956

Seriennummer:
161912


Literatur:
  • Kühne, J.: „Aufbau und Arbeitsweise der Triumphator-Rechenmaschine“, in: Neue Technik im Büro, Heft 4, 1958, p. 91-95
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 55-59

Patente:
  • DE 204910 [1907]
  • DE 569382 [1930]
  • DE 596479 [1932]
  • DE 631131

Weitere Exemplare in der Sammlung (5):
  • FDM4859 (SNr.: 158096 CRN 1)
  • FDM4880 (SNr.: 332974 CRN 2)
  • FDM6927 (1953, SNr.: 168760)
  • FDM7698 (1954, SNr.: 161218)
  • FDM9050 (ca. 1954, SNr.: 162941)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Querschnitt: Rückübertragung mit Achse 42 und Zahnrädern 43, © DE 569382
Triumphator CRN, 1954, FDM7139, © Arithmeum