Walther WSR 11

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1953

Schon von Beginn an stellte Walther neben der Standardgröße (10x8x13) auch kleine Rechner her, vorwiegend mit der Kapazität 6x6x10. Dies waren in den 30er Jahren die Modelle R, RK und RKZ; das letztere wurde noch bis Anfang der 50er Jahre gebaut. Dann kamen die Modelle WR 10 (1950-1954) und WSR 11 (mit 11-stelligem Resultatwerk, 1953-1956). Sämtliche Hebel und Funktionsschalter sind auf die rechte Seite verlagert (Einhandbedienung), die Rückübertragung gehört inzwischen zum Standard bei Walther. Die Maschine ist - wie schon die vorhergehenden Modelle - so konstruiert, daß dieselben Bau- und Gehäuseteile wie beim größeren Modell (WSR 16, Kapazität 10x8x16) verwendet werden können. Nachfolger ist das Modell WSR 110.
Inventarnummer:
FDM7490

Hersteller:
Walther Büromaschinen Gesellschaft

Baujahr:
1953

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
6 (EW) x 6 (UZW) x 11 (RW)

Maße (H x B x T):
13 x 30 x 13 cm

Gewicht:
4,1 kg

Produktionszeit:
1953 - 1956

Seriennummer:
120787


Literatur:
  • Kohlbecker, Lorenz: „100 Jahre Walther RM", in: Historische Bürowelt 135, p. 3-8; 136, p. 3-9; 137, p. 14-16; 138
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 87-91

Patente:
  • DE 545533 [1929]
  • DE 621316
  • DE 971536

Weitere Exemplare in der Sammlung (1):
  • FDM5402 (ca. 1950, SNr.: 120327)
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Antrieb des Umdrehungszählwerks, © DE 545533
Walther WSR 11, 1953, FDM7490, © Arithmeum