Renaud Capuçon I Violine
Guillaume Bellom I Klavier
Renaud Capuçon gilt nicht nur als einer der führenden Geiger und Kammermusiker mit weitgespanntem Repertoire, sondern ist auch als Dirigent, Festivalleiter und Pädagoge aktiv. Weltweit wird er für seinen einzigartigen Geigenton sowie seine musikalische Eleganz und Virtuosität gefeiert und arbeitet mit den renommiertesten Orchestern, Künstlern sowie Veranstaltern und Festivals zusammen.
Renaud Capuçon spielt die Guarneri-Violine "Panette" von 1737, die zuvor Isaac Stern gehörte. Begleitet wird Capuçon von seinem langjährigen Klavierpartner Guillaume Bellom.
Das Programm enthält im ersten Teil des Konzertes Werke von Clara und Robert Schumann. Die „Drei Romanzen“ für Violine und Klavier, Op. 22, von Clara Schumann, entstanden in Düsseldorf und sind dem berühmten Violinisten Joseph Joachim gewidmet. Die Beiden führten die Stücke dem damaligen König Georg V. von Hannover vor, der sie „für ein ‚wunderbares, himmlisches Vergnügen‘ erklärte“. Die sogenannte F.A.E.-Sonate für Violine und Klavier ist eine Gemeinschaftskomposition von Albert Dietrich, Robert Schumann und Johannes Brahms, die 1853 ebenfalls für den Geiger Joseph Joachim entstand. Das Motto F. A. E. entstand als Abkürzung für „Frei aber einsam“, Joseph Joachims Devise jener Zeit.
Im zweiten Teil des Konzertes erklingt das letzte Kammermusikwerk von Johannes Brahms, die Es-Dur-Sonate, op. 120/2, die Brahms drei Jahre vor seinem Tode für den Klarinettisten Richard Mühlfeld geschrieben und später auch in einer Fassung für Klavier und Bratsche herausgegeben hat.
Eintrittskarten sind ab dem 22. September im Vorverkauf erhältlich im Arithmeum oder an der
Abendkasse (ab 19:00 Uhr)
Stuhlplätze 18 € / 15 € erm., Treppenplätze 12 € / 10 € erm.